Schweinfurter OberLandKurier
Informationen aus Kultur, Tourismus und Wirtschaft
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Hoppachshof

Active Image Die erste urkundliche Erwähnung des Gemeindeteils Hoppachshof ist auf das Jahr 823 zurückzuverfolgen. Bei dieser ersten Erwähnung in den Geschichtsbüchern handelte es sich jedoch um das alte Hoppach. Dieses alte Dorf ist um 1509 als Wüstung bezeichnet worden und somit untergegangen. Nun liegt das alte Hoppach in der Gemarkung Weipoltshausen, wohingegen Hoppachshof selbst zur Gemarkung Hesselbach gehört. Der eigentliche Ort wurde um 1570 an seiner heutigen Stelle neu errichtet. Das Ortsbild prägen die Kapelle in der Schönbornstraße, die 1905 erbaut wurde und das Fachwerkhaus Fichtenbuschstr. 1 aus dem Jahre 1740.

Aufgrund seiner günstigen Anbindung an die Staatstraße 2280 ist Schweinfurt von Hoppachshof aus in wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen. Dies ist wohl ein Grund für den Bauboom, den Hoppachshof in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Vom kleinen Weiler mit wenigen Einwohnern hat sich Hoppachshof nun zu einem stattlichen Dorf mit regem Vereinsleben entwickelt. Letzteres findet am ersten Augustwochenende jeden Jahres seine Demonstration: die weithin bekannte „Hoppicher Kirchweih“.

Quelle: www.uechtelhausen.de (23.04.2008)